Claudia Heinicke
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Crossmentoring - Kunst und Wirtschaft


Pfauenaugen im Hafen von Sassnitz


​​Bunt bedruckte Fähnchen flattern seit Juli 2022 über dem U-Boot HMS-Otus im Sassnitzer Stadthafen und übergeben ihre Botschaft dem Wind. Sie zeugen von einem gemeinsamen Projekt zwischen der Greifswalder Künstlerin Claudia Heinicke und der Unternehmerin Slavka Petan.
 
Künstlerin und Unternehmerin fanden im Frühjahr 2020 im Rahmen eines Crossmentoring-Programmes zusammen, das unter dem Titel „Kunst & Wirtschaft“ erstmalig in M-V realisiert wurde. In einer zweijährigen Projektzeit haben sich Künstlerinnen und Unternehmerinnen aus M-V in Tandems zusammengefunden mit dem Ziel sich offen auszutauschen und jeweils ein gemeinsames Projekt umzusetzen.
 
Das Crossmentoring-Programm ist Teil des mentoringKunst-Projektes, das seit August 2020 in Trägerschaft des Künstlerbundes Mecklenburg und Vorpommern e.V. liegt. Gefördert wurde das Ganze vom Ministerium für Soziales, Integration und Gleichstellung M-V, kofinanziert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
 
Für Claudia Heinicke und Slavka Petan stand die Idee im Vordergrund ein Projekt zu entwickeln, dass sowohl das U-Boot, das Mitarbeiter-Team der HMS-Otus als auch die BesucherInnen mit einbeziehen sollte. So entstand aus regelmäßigen, gemeinsamen Treffen ein Druckworkshop, der im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums der HMS-Otus im Juli 2022 angeboten wurde. Die bunt bedruckten Fähnchen, die über dem U-Boot im Wind flattern, sind die Werke, die aus diesem Projekt entstanden sind.
 
Als Erinnerung und Wertschätzung für diese besondere Form des Austausches entwarf die Künstlerin eine Fahne, die Visavis des U-Bootes im Stadthafen von Sassnitz in voller Größe, 1,50 x 5,00 m, zu sehen ist.
 
Die ursprünglich aus der Oberlausitz stammende Künstlerin entnahm das Motiv der Pfauenaugen aus dem traditionell angewendeten Pfauenaugendekor, wie es in der Bunzlauer Keramik seit vielen hundert Jahren zu finden ist. Mit der Übertragung dieses alt hergebrachten Musters auf eine Fahne entsteht für die Künstlerin ein neuer Kontext, in welchem die Pfauenaugen auf den Betrachtenden wirken können. Den Rest übernimmt der Wind, der die Fahne zum Wehen bringt und eine ganz besondere Dynamik entstehen lässt, der die Passanten in ihren Bann zieht. 


​
https://www.hms-otus.com
 
https://www.kuenstlerbund-mv.org/mentoring-kunst.html

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